Linde
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gefaßt - 24 Karat blattvergoldet - mit Halbedelsteinen und Flussperlen
besetzt - ca.100cm hoch
Auftragsarbeit
Es handelt sich um eine Nachbildung der Dipankara-Buddha-Maske
aus Nepal.
Das Original aus dem 17.Jahrhundert ist eine Prozessions-Maske, etwa einen Meter
groß,vergoldet und reich mit Halbedelsteinen besetzt. Sie spielt in der
lebendigen, religiösen Praxis der Menschen in Nepal auch heute noch eine
sehr wichtige Rolle.
Die Buddha-Skulptur wurde in der Nacht vom 16. zum 17.Februar 2002 aus ihrem
Aufbewahrungsort in der nepalesischen Stadt Patan gestohlen. Am 29.April 2002
wurde sie dem Völkerkundemuseum in Wien zum Kaufpreis von 200000 Euro angeboten.
Die Maske wurde zunächst ausgestellt aber schon bald bei den Recherchen
der Kunsthistoriker als gestohlen erkannt. Das Kunstwerk ist im August 2003
wieder an die religiöse Glaubensgemeinschaft in Patan übergeben worden.
Wie das Original ist diese Nachbildung in Lindenholz geschnitzt und reichlich mit Halbedelsteinen (Azurit, Türkis und Lapislazuli) und Flussperlen besetzt. Die Maske ist mit 24-Karat-Blattgold vergoldet.
created: 13.9.2003 - updated: 13.9.2003 - © Text Johann
Gramanitsch - © ImageTh.Gramanitsch